Sie sind hier: Startseite Service Software im Studium Office-Anwendungen

Office-Anwendungen

  • OpenOffice.org ist ein kostenloses Office-Paket, in dem Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware, Zeichenprogramm und Datenbank enthalten sind. Für das Erstellen von Haus- und Abschlussarbeiten ist unter anderem die gute PDF-Unterstützung interessant. Ein großer Vorteil ist das transparente und standardkonforme Format, in dem Dateien abgespeichert werden. So bleiben sie dauerhaft brauchbar und sind leicht weiterzuverarbeiten. Außerdem läuft OpenOffice.org auf fast allen gebräuchlichen Computersystemen - inklusive Linux und neuerdings auch uneingeschränkt Mac. Eine gute Anleitung zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten gibt es bei Werner Roth. Umfangreiche Anleitungen gibt es z.B. in der OpenOffice.org-Wiki. Seit Herbst 2010 geht aus OpenOffice.org zusätzlich LibreOffice hervor. Beide Varianten sind sich momentan noch sehr ähnlich. Sie werden aber getrennt weiterentwickelt.
  • Studierende oder Hochschulangehörige, die gerne das marktführende Microsoft Office nutzen wollen, können starke Rabatte erhalten. Office Home and Student (ohne das E-Mail- und Organizer-Programm Outlook, dafür mit der Notizverwaltung Onenote) gibt es bei vielen Händlern für deutlich unter 100 EUR - in der Regel unbürokratisch und ohne Nachweise. In der gebräuchlichsten Version darf es auf bis zu drei Computern gleichzeitig installiert werden. Exklusiv für Studierende gibt es das reichlich ausgestattete Microsoft Office University 2010 momentan bei Microsoft - allerdings gab es dort ein vergleichbares Office schon wesentlich günstiger. Andere Office-Pakete, Visio, Project etc. können von Studierenden im Software-Shop der Uni Bonn mit großen Rabatten bestellt werden. Dazu müssen allerdings Formulare ausgefüllt und Nachweise erbracht werden.
  • Zum Erzeugen von PDF-Dateien (wichtig insbesondere für die Übergabe von Druckvorlagen, Haus- und Abschlussarbeiten) reicht häufig der kostenlose PDF Creator oder die eingebauten PDF-Funktionen von OpenOffice.org. Viele andere kostenlose PDF-Konverter enthalten übrigens Spyware/Adware (meist unerwünschte Programme) oder verewigen sich im erzeugten Dokument.

    Wenn Sie ein Programm wie PDF-Creator installiert haben, erstellen Sie PDF-Dateien aus beliebigen Anwendungen mit Druckfunktion. Sie "Drucken" das Dokument und wählen dabei Ihre PDF-Software als Drucker. Sie werden nach dem gewünschten Speicherort gefragt, und das Dokument wird erstellt.

    Wenn mehr Präzision, erweiterte Möglichkeiten zur Erfassung und Nachbearbeitung und kleinere Dateien gefragt sind, ist wahrscheinlich Adobe Acrobat nötig. Den gibt es bei vielen Händlern oder direkt bei Adobe mit starken Rabatten für Studierende und Lehrende. Der Adobe (früher: Acrobat) Reader ist natürlich kostenlos erhältlich.
  • Eine kostenlose Alternative für die Nachbearbeitung von PDF-Dateien (Seiten tauschen, drehen, zusammenfügen etc.) ist jPDF Tweak. Bedienung und Installation sind für die meisten weniger erfahrenen Nutzer allerdings nicht intuitiv möglich. Dafür läuft jPDF Tweak auf vielen verschiedenen Systemen.
Artikelaktionen