Symposion "Wege zu und in interdisziplinärer Forschung: Perspektiven von außen"
Im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung hat am 16. September 2016 ein Symposium stattgefunden, das sich mit Forschungsinhalten und -methoden benachbarter Fachdisziplinen auseinandersetzt. Das Symposium bereichert die Diskussion der GfM-Tagung Wege der Musikwissenschaft über zukünftige Forschungsinhalte und -methoden durch eine Außenperspektive.
Einen Fokus der Diskussion bot das zu beobachtende Spannungsfeld zwischen den sogenannten klassischen Philologien/historischen Perspektiven und Ansätzen aus den verschiedenen Bereichen der new musicology.
Fachgruppe Musik im interdisziplinären Kontext
Fachgruppensprecherin: Friederike Wißmann, Bonn
Organisation und Konzeption des Symposiums: Ulrike Nemson und Friederike Wißmann
Das Tagungsprogramm
9.00-10.15 Block I: GEMEINSAME FORSCHUNGSFELDER
Die bildhafte Seite der Musik. Ephemere Kunst und Festmusik im Barock (Tobias Weißmann | Berlin)
Anmerkungen aus der Geschichtswissenschaft (Sabine Mecking | Düsseldorf)
Begegnungsorte von Theater- und Musikwissenschaft: Archiv - Probe - Aufführung (Wolf-Dieter Ernst | Bayreuth)
10.30-11.45 Block II: INHALTS- UND METHODENREFLEXION
Das Abenteuer interdisziplinärer Forschung - zwischen Fremdheit, Dialog und Konkurrenz (Hans Jürgen Wulff | Kiel)
Kann eine systematische Kulturforschung unhistorisch sein? Ideen zu einer produktiven und anschlussfähigen Organisation der Musikwissenschaft (Stefan Weinzierl | Berlin)
12.00-12.45 Block III: ROUND TABLE
Moderation: Friederike Wißmann | Bonn und Melanie Wald-Fuhrmann | Frankfurt a. M.